- Schaffen Sie so viele Möbel wie möglich aus dem Raum, besonders grosse Möbel können Sie in die Mitte des Raumes schieben und mit Folie abdecken. Boden, Fensterbänke, Heizung und Türen sollten Sie mit Folie oder Zeitungspapier abdecken. Türrahmen und Fensterrahmen kleben Sie mit Klebeband ab. Steckdosen und Schalterumrandungen müssen entfernt werden oder ebenfalls mit Klebeband abgeklebt werden. Lose Nähte mit Kleister verkleben und Löcher werden mit einer Spachtelmasse zugespachtelt. Risse zwischen Wand und Türrahmen sollten Sie mit Acryl verschließen, dabei ist wichtig, dass Sie auch wirklich Acryl nehmen und kein Silicon, da Silicon nicht überstreichbar ist.
- Zuerst sollten Sie den Untergrund auf seine Festigkeit prüfen, indem Sie mit einer Hand über die Wand streichen. Wird die Hand weiß oder die Wand sandelt stark, müssen die Wände auf jeden Fall mit einem wasserverdünnbaren Teifengrund vorbehandelt werden. Dadurch wird der Putz gefestigt. Löcher müssen mit einer Spachtelmasse zugespachtelt werden.
- Wenn Sie einen Wohnraum wie z.B. das Schlafzimmer oder das Gästezimmer streichen wollen, dann reicht eine normale wasserbeständige Farbe aus. In Bädern oder Küchen sollten Sie eine scheuerbeständige Farbe verwenden, am Besten eignen sich dafür seidenglänzende und glänzende Latexfarben, da diese abwaschbar und scheuerbeständig sind.
- Ungestrichener Putz muss zwei Mal gestrichen werden und die Farbe beim ersten Streichen müssen Sie mit Wasser verdünnen.
- Wollen Sie die Decke mitstreichen, dann sollten Sie diese zuerst streichen. Zuerst streichen Sie die Ecken von Wand zu Wand, indem Sie mit einem Pinsel durch die Ecken streichen. Mit einem Wälzchen streichen Sie jetzt einen Wandbreite an den Ecken vorbei. Das Gleiche gilt für Deckenecken und Fußleisten, allerdings sollte hier nur max. 1,4 m weit gestrichen werden. Mit Hilfe einer Rolle wird nun das Feld zugestrichen.
- Der zweite Anstrich erfolgt genau wie das Vorstreichen.
